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Deutsche Radio Philharmonie
Germany
Приєднався 19 кві 2018
In der einzigartig-facettenreichen Orchesterlandschaft Deutschlands und innerhalb der ARD, hat die Deutsche Radio Philharmonie (DRP) ihren Sitz in den Konzertsälen und Sendestudios sowohl in Saarbrücken (SR) wie in Kaiserslautern (SWR). Das Orchester entstand 2007 aus dem Zusammenschluss zweier traditionsreicher Klangkörper: dem von Dirigenten-Persönlichkeiten wie Hans Zender, Myung Whun Chung, Marcello Viotti und Günther Herbig geprägten Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken und dem untrennbar mit dem Namen des langjährigen Chefdirigenten Emmerich Smola verbundenen SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern. Ehrendirigent der DRP ist der 2017 verstorbene Dirigent und Komponist Stanislaw Skrowaczewski.
Seit 2017 wird die DRP von Chefdirigent Pietari Inkinen geführt.
_______________
Impressum:
kurz.sr.de/impressum_drp
www.drp-orchester.de
www.sr.de
www.swr.de
Seit 2017 wird die DRP von Chefdirigent Pietari Inkinen geführt.
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Debussy: La mer 3 / Inkinen / DRP
Claude Debussy ∙ „La mer“, Drei sinfonische Skizzen
III. Dialogue du vent et de la mer - Animé et tumultueux
Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
Congresshalle Saarbrücken ∙ Freitag, 15. Dezember 2023
------------------
Aus dem Programmheft:
Entstehung: 1903-1905 | Uraufführung: Paris, 15. Oktober 1905
Meer der Erinnerung
Wie Dukas gehörte auch Claude Debussy jener Generation von Künstlern an, die zwischen der Epoche der Romantik und der Moderne standen, hin und hergerissen zwischen anspruchsvollen Ambitionen und vernichtenden Selbstzweifel. Und wieder vollzog sich ein Jahrhundertwechsel. 1893 hatte Debussy behauptet, er sei nicht imstande, ein Meisterwerk zu schaffen - und das, obwohl seine symphonische Dichtung „Prélude à l’après-midi d’un faune“, die zu einem der Hauptwerke des französischen Impressionismus avancieren sollte, bereits weitgehend fertiggestellt war. In der Folgezeit sollte sich sein Selbstbild kaum verändern. Umso verletzter reagierte er auch, als sein dreisätziges Orchesterwerk „La mer“ (Das Meer) bei der Pariser Uraufführung im Oktober 1905 auf wenig Begeisterung stieß. „Zu künstlich“, meinten die einen, „zu formlos“ und „aufgeblasen“, meinten die anderen. Doch für Debussy war „La mer“ eine Herzensangelegenheit. Zur Verteidigung seiner Musik schrieb er: „Ich liebe das Meer, ich habe es mit dem leidenschaftlichen Respekt, den man ihm schuldet, angehört“. Zwei Jahre zuvor, 1903, hatte er mit der Komposition dieser „drei sinfonischen Skizzen für Orchester“ begonnen und davon einem Freund mit ähnlicher Emphase berichtet: „Sie wussten vielleicht nicht, dass ich für die schöne Laufbahn eines Seemanns ausersehen war und dass nur die Zufälle des Daseins mich auf eine andere Bahn geführt haben. Nichtsdestoweniger habe ich mir für die See eine aufrichtige Leidenschaft bewahrt“.
Zu dieser Zeit hielt sich Debussy bei seinen Schwiegereltern in Burgund auf, in einer Landschaft, die sich eher durch Weinberge als durch Meeresnähe auszeichnet. Doch selbstbewusst verteidigte er sein Vorhaben und seine Imaginationskraft: „Sie werden nun sagen, dass der Ozean nicht gerade die burgundischen Rebhügel umspült …! und das Ganze einem Atelierstück ähnlich werden könnte; aber ich habe unzählige Erinnerungen.“ An dem knapp 25-minütigen Werk komponierte er etwa anderthalb Jahre, was für ihn verhältnismäßig schnell war, zumal er sich in dieser Zeit von seiner Frau trennte und sich mit der Sängerin Emma Bardac verband, die ihm zwei Wochen nach der Uraufführung von „La mer“ die Tochter Claude-Emma, genannt Chouchou, gebar. Die Enttäuschung über die erfolglose Uraufführung sollte noch einige Jahre anhalten. Erst nach der britischen Erstaufführung in London 1908 wurde dem Werk die angemessene Würdigung und internationale Anerkennung zuteil.
Ein Schlüsselwerk auf dem Weg zur Moderne
Im Vergleich mit Beethovens „Eroica“ und Dukas „Zauberlehrling“ nimmt „La mer“ eine Zwischenstellung ein. Debussy war kein Freund der Sinfonischen Dichtung im Sinne Richard Strauss’, auch gefiel ihm die Idee einer Sinfonie mit programmatischen Zügen nicht. In diesem Sinne entwarf er drei skizzenhafte Stimmungsbilder, die unterschiedliche maritime Erfahrungen assoziativ in Klang übertragen. Der erste Satz - „Morgengrauen bis Mittag auf dem Meer“ - beschwört eine melancholische Naturerfahrung, die durch melodische Wellenbewegungen bald mehr, bald weniger klare Bilder erzeugt. Der zweite Satz ist mit „Spiel der Wellen“ überschrieben und zeichnet die fröhliche Wechselhaftigkeit des Meeres. Der stürmische dritte Satz bringt nun einen „Dialog zwischen Wind und Meer“ zum Klingen, nicht ohne die Gefahren des Elements hörbar zu machen. Als Titelbild für den Erstdruck wählte Debussys Verleger das Bild „Die große Welle vor Kanagawa“ des japanischen Malers Katsushika Hokusai aus und rückte das Werk damit in die Nähe der Japanbegeisterung im Frankreich der Jahrhundertwende. Tatsächlich legen Debussys Vorliebe für Pentatonik und Quintparallelen diese Assoziationen nahe. „La mer“ vereint somit drei Wesensmerkmale, die für die Musik Debussys typisch werden sollten - Impressionismus, Symbolismus und Japonismus - und erweist sich dadurch zu einem Schlüsselwerk auf dem Weg zur Moderne.
III. Dialogue du vent et de la mer - Animé et tumultueux
Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
Congresshalle Saarbrücken ∙ Freitag, 15. Dezember 2023
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Aus dem Programmheft:
Entstehung: 1903-1905 | Uraufführung: Paris, 15. Oktober 1905
Meer der Erinnerung
Wie Dukas gehörte auch Claude Debussy jener Generation von Künstlern an, die zwischen der Epoche der Romantik und der Moderne standen, hin und hergerissen zwischen anspruchsvollen Ambitionen und vernichtenden Selbstzweifel. Und wieder vollzog sich ein Jahrhundertwechsel. 1893 hatte Debussy behauptet, er sei nicht imstande, ein Meisterwerk zu schaffen - und das, obwohl seine symphonische Dichtung „Prélude à l’après-midi d’un faune“, die zu einem der Hauptwerke des französischen Impressionismus avancieren sollte, bereits weitgehend fertiggestellt war. In der Folgezeit sollte sich sein Selbstbild kaum verändern. Umso verletzter reagierte er auch, als sein dreisätziges Orchesterwerk „La mer“ (Das Meer) bei der Pariser Uraufführung im Oktober 1905 auf wenig Begeisterung stieß. „Zu künstlich“, meinten die einen, „zu formlos“ und „aufgeblasen“, meinten die anderen. Doch für Debussy war „La mer“ eine Herzensangelegenheit. Zur Verteidigung seiner Musik schrieb er: „Ich liebe das Meer, ich habe es mit dem leidenschaftlichen Respekt, den man ihm schuldet, angehört“. Zwei Jahre zuvor, 1903, hatte er mit der Komposition dieser „drei sinfonischen Skizzen für Orchester“ begonnen und davon einem Freund mit ähnlicher Emphase berichtet: „Sie wussten vielleicht nicht, dass ich für die schöne Laufbahn eines Seemanns ausersehen war und dass nur die Zufälle des Daseins mich auf eine andere Bahn geführt haben. Nichtsdestoweniger habe ich mir für die See eine aufrichtige Leidenschaft bewahrt“.
Zu dieser Zeit hielt sich Debussy bei seinen Schwiegereltern in Burgund auf, in einer Landschaft, die sich eher durch Weinberge als durch Meeresnähe auszeichnet. Doch selbstbewusst verteidigte er sein Vorhaben und seine Imaginationskraft: „Sie werden nun sagen, dass der Ozean nicht gerade die burgundischen Rebhügel umspült …! und das Ganze einem Atelierstück ähnlich werden könnte; aber ich habe unzählige Erinnerungen.“ An dem knapp 25-minütigen Werk komponierte er etwa anderthalb Jahre, was für ihn verhältnismäßig schnell war, zumal er sich in dieser Zeit von seiner Frau trennte und sich mit der Sängerin Emma Bardac verband, die ihm zwei Wochen nach der Uraufführung von „La mer“ die Tochter Claude-Emma, genannt Chouchou, gebar. Die Enttäuschung über die erfolglose Uraufführung sollte noch einige Jahre anhalten. Erst nach der britischen Erstaufführung in London 1908 wurde dem Werk die angemessene Würdigung und internationale Anerkennung zuteil.
Ein Schlüsselwerk auf dem Weg zur Moderne
Im Vergleich mit Beethovens „Eroica“ und Dukas „Zauberlehrling“ nimmt „La mer“ eine Zwischenstellung ein. Debussy war kein Freund der Sinfonischen Dichtung im Sinne Richard Strauss’, auch gefiel ihm die Idee einer Sinfonie mit programmatischen Zügen nicht. In diesem Sinne entwarf er drei skizzenhafte Stimmungsbilder, die unterschiedliche maritime Erfahrungen assoziativ in Klang übertragen. Der erste Satz - „Morgengrauen bis Mittag auf dem Meer“ - beschwört eine melancholische Naturerfahrung, die durch melodische Wellenbewegungen bald mehr, bald weniger klare Bilder erzeugt. Der zweite Satz ist mit „Spiel der Wellen“ überschrieben und zeichnet die fröhliche Wechselhaftigkeit des Meeres. Der stürmische dritte Satz bringt nun einen „Dialog zwischen Wind und Meer“ zum Klingen, nicht ohne die Gefahren des Elements hörbar zu machen. Als Titelbild für den Erstdruck wählte Debussys Verleger das Bild „Die große Welle vor Kanagawa“ des japanischen Malers Katsushika Hokusai aus und rückte das Werk damit in die Nähe der Japanbegeisterung im Frankreich der Jahrhundertwende. Tatsächlich legen Debussys Vorliebe für Pentatonik und Quintparallelen diese Assoziationen nahe. „La mer“ vereint somit drei Wesensmerkmale, die für die Musik Debussys typisch werden sollten - Impressionismus, Symbolismus und Japonismus - und erweist sich dadurch zu einem Schlüsselwerk auf dem Weg zur Moderne.
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Відео
Debussy: La mer 2 / Inkinen / DRP
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Debussy: La mer 1 / Inkinen / DRP
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Beethoven: Eroica - 4. Satz / Inkinen / DRP
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Beethoven: Eroica - 3. Satz / Inkinen / DRP
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Beethoven: Eroica - 2. Satz / Inkinen / DRP
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Ludwig van Beethoven ∙ Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ 2. Satz - Marcia funebre - Adagio assai Deutsche Radio Philharmonie Pietari Inkinen, Dirigent Congresshalle Saarbrücken ∙ Freitag, 15. Dezember 2023 Aus dem Programmheft: Entstehung: 1802-1804 | Uraufführung: vermutlich Wien, 9. Juni 1804 Werk an der Wende Es zeugt von einer gewissen Magie des Historischen, dass sich politische, sozia...
Beethoven: Eroica - 1. Satz / Inkinen / DRP
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Ludwig van Beethoven ∙ Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ 1. Satz - Allegro con brio Deutsche Radio Philharmonie Pietari Inkinen, Dirigent Congresshalle Saarbrücken ∙ Freitag, 15. Dezember 2023 Aus dem Programmheft: Entstehung: 1802-1804 | Uraufführung: vermutlich Wien, 9. Juni 1804 Werk an der Wende Es zeugt von einer gewissen Magie des Historischen, dass sich politische, soziale und kultur...
Dukas: Zauberlehrling / Inkinen / DRP
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Paul Dukas ∙ „L‘apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling), Sinfonisches Scherzo nach einer Ballade von Goethe Deutsche Radio Philharmonie Pietari Inkinen, Dirigent Congresshalle Saarbrücken ∙ Freitag, 15. Dezember 2021 Aus dem Programmheft: Entstehung: 1897 | Uraufführung: Paris, 18. Mai 1897 Klingende Magie - Magische Klänge Für den 1865 geborenen französischen Komponist Paul Dukas war Beethoven ...
Strauß: Radetzky-Marsch / Kamensek / DRP
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Sieczyński: Wien, du Stadt meiner Träume / Kamensek / Horak / Schneider / DRP
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Rudolf Sieczyński ∙ Wien, du Stadt meiner Träume Deutsche Radio Philharmonie Karen Kamensek, Dirigentin Cornelia Horak, Sopran Jörg Schneider, Tenor SR Klassik am See 2021 - "Wien, nur du allein" Strandbad Losheim am See ∙ Samstag, 3. Juli 2021
Stolz: Jung samma / Kamensek / Horak / Schneider / DRP
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Robert Stolz ∙ Jung samma, fesch samma Deutsche Radio Philharmonie Karen Kamensek, Dirigentin Cornelia Horak, Sopran Jörg Schneider, Tenor SR Klassik am See 2021 - "Wien, nur du allein" Strandbad Losheim am See ∙ Samstag, 3. Juli 2021
Benatzky: Ich weiß auf der Wieden ein kleines Hotel / Kamensek / Schneider / DRP
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Ralph Benatzky ∙ Ich weiß auf der Wieden ein kleines Hotel Deutsche Radio Philharmonie Karen Kamensek, Dirigentin Jörg Schneider, Tenor SR Klassik am See 2021 - "Wien, nur du allein" Strandbad Losheim am See ∙ Samstag, 3. Juli 2021
Stolz: Wien wird schön erst bei Nacht / Kamensek / Horak / Schneider / DRP
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Robert Stolz ∙ Wien wird schön erst bei Nacht, RSWV 144 Deutsche Radio Philharmonie Karen Kamensek, Dirigentin Cornelia Horak, Sopran Jörg Schneider, Tenor SR Klassik am See 2021 - "Wien, nur du allein" Strandbad Losheim am See ∙ Samstag, 3. Juli 2021
Eduard Strauss: Ohne Bremse / Kamensek / DRP
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Eduard Strauss ∙ Ohne Bremse, Polka op. 238 Deutsche Radio Philharmonie Karen Kamensek, Dirigentin SR Klassik am See 2021 - "Wien, nur du allein" Strandbad Losheim am See ∙ Samstag, 3. Juli 2021
Lehár: Freunde, das Leben ist lebenswert / Schneider / Kamensek / DRP
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Franz Lehár ∙ Freunde, das Leben ist lebenswert aus "Giuditta" Deutsche Radio Philharmonie Karen Kamensek, Dirigentin Jörg Schneider, Tenor SR Klassik am See 2021 - "Wien, nur du allein" Strandbad Losheim am See ∙ Samstag, 3. Juli 2021
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Aus der neuen Welt / Pietari Inkinen / DRP
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Gran composición de un gallego y un valenciano....pero esta pieza huele a banda valenciana a leguas....❤
Bravo por Karel Mark Chichon y la magnifica Filarmonica de la radio Alemana !!!
Este es sempre fantastico.especille😎🙏💪🙏
What an amazing piece of music! Mendelssohn at his finest.
Sehr gutes Tempo. Es gibt Versionen, da schläft man ein. Con Brio!
Espectacular!!!
Magnífico
Dan ganas de invadir Alemania...
Maybe John Williams should compose a new anthem for the European Union. "Freude schöner Götterfunken" does not really fit any more since the last election. Maybe his work would deal with the intransparancy and corruption, the backroom agreements and the growing threat of the fascist parties.
Alemanes sintiéndose españoles por unos minutos
Danke vir die mooie lied 💞
Por más veces que lo escucho, siempre me conmueve. Muchísimas gracias
Con qué gusto más exquisito dirige Karel Mark Chichón todo lo español. Capta el aire y la intrahistoria de la pieza como el más castizo. ¡Bravo, maestro!
Ich bien ein Berliner mit Der music fantastiche.JFK
Recuerdo haberla escuchado en La Habana, en el teatro, a mis 5 años y sentí verdadero EXTASIS, hasta ahora!!
了不起的小提琴家。
mega cool
Al director le faltaba un capote de torero, ¡buena faena, maestro!
행복하오
Maravilloso! 👏🏻👏🏻👏🏻
Esto es una verdadera maravilla. Te envuelve hasta llevarte hasta el cenit, al culmen de la vida de la creacion humana. Desde mi infancia disfrute la zarzuela , en Bogotá teniamos temporadas de zarzuela y nos peleabamos las entradas al teatro para comprar nuestra deliciosa boleta para volar y volar con rsta deliciosa musica. Gracias a quienes mno la dejan morir. Desde Colombia con afecto a quiénes aprecian el arte verdadero y no la basura que hoy tenemos.
1:11:29 Dies ist der Moment in der Arbeit, der mir die Macht Gottes und Seine Majestät bewusster macht.
Master performing,excellent,mr. Krylov is one of best young violinists of the century.
Excellent! Thanks for the wonderful performance. I’ve always loved the drama of the 7th! Now that I’ve retired, I’m gradually reviving my (classical) composition chops, but I may also join an amateur orchestra, just for fun. I haven’t looked at the score for quite some time, but just as a side-note, I’m a little surprised to not see contrabassoon here.
12:45
Gracias por este repertorio, muchas gracias
Seguro que se aprecia mas la zarzuela fuera de España que dentro gracias a los gobiernos de izquierda, que les molesta todo lo español
Absolutamente ,magistral en todos sentidos. Se me ha olvidado la cantidad de veces que la he escuchado, maravillosamente espectacular
Qué hermosura, qué belleza. Impacta nuestra alma. Grandiosa presentación para la humanidad misma, no solo para los asistentes en persona. Maravilloso todo: la música, la orquesta, el director, el coro, la soprano y el tenor. Aplausos inmensos a todos. Se nota como viven intensamente todos los partícipes sus acciones y nos transmiten esa armonía y belleza de esta presentación. Aplausos a ese público que disfrutó y valoró este trabajo artístico.
Gran interpretación de una joya de la música de cine.
Fantástica la orquesta Alemana interpretando los pasodobles y la zarzuela me han emocionado y el público alemán seguro que también les ha emocionado
Como quiero a mi España y a la gente hermana de iberoamerica
Unamonos todos para defeesender lo nuestro 3:16
Although this concert is over four years old the music doesn’t age. I just found it and I’m enjoying it. Thank you from West Palm Beach, Florida USA.
La música española es de mucho ritmo
Maravillosa Interpretación. Excelente.
Que viva España y todos nuestros países Hispanos orgullosamente! 🇪🇸 🇲🇽 🇨🇴 🇭🇳
Varaždin, da wohne ich!!!!
exzellent, bravo ! Gruß aus Sankt Pölten Niederösterreich
Tremendous violinist❗️Marvellous conductor.🥀
Subtítulos en español por favor 🙏
At the moment, the best vídeo of Blues for Gilbert, congratulations
😊
Bravo emocionarte ģracias en nombre de ESPAÑA
No hay mejor arte que el despliega un torero mexicano gracias
No te aclaras. Esta musica no es de Jorge Negrete
Viva Mexico donde donde existe el arte taurino
Estás muy perdido, Alfredito. Aclarate
Sencillamente maravilloso...! Umarmungen, Carlos Arturo.😊
No hay comentarios ......... simplemente lo han interpretado genial
Magnifica interpretación
Tolle Hörner und tolles Orchester allgemein!